Beratung und Service für Eheringe und Brautschmuck in Ingolstadt!

Trauring-Service in Ingolstadt

Zu ausgezeichnetem Schmuck ist ausgezeichneter Service für uns selbstverständlich. Zu unseren Juwelierservices zählen unter anderem Beratung, Gravuren und Politur.

Ihr Trauring-Service

Der kompetente Rundum-Service für Verlobungen und Hochzeiten in Ingolstadt!

Gold

Goldschmuck wird in verschiedenen Qualitäten angeboten: 333, 375, 585, 750 und Feingold. Reines Feingold eignet sich nicht zur Herstellung eines Schmuckstücks, weil es zu weich ist. Feingold wir deshalb mit anderen Metallen legiert. Zum Legieren wird vorwiegend Silber und Kupfer verwendet. Legieren bezeichnet das Zusammenschmelzen verschiedener Metalle.

In 333 Gold sind 333 Teile Feingold und 667 Teile Silber bzw. Kupfer enthalten. In 585 Gold sind 585 Teile Feingold und 415 Teile Silber bzw. Kupfer enthalten. 750 Gold besteht zum größten Teil aus Feingold, Schmuckstücke dieser Goldlegierung sind am teuersten.

Die Zugabe von Silber und Kupfer verändert nicht nur den Wert, sondern auch die Farbe des Goldes. Mehr Silber lässt das Gold heller schimmern, ein höherer Kupferanteil färbt das Gold rötlich. Die unterschiedlichen Farbvarianten sind auch bekannt als Weißgold, Gelbgold und Rotgold. Bevor Sie Goldschmuck kaufen, überprüfen Sie den Stempel. Dieser sollte immer den Feingehalt ausweisen. In Deutschland besteht die Pflicht, den Feingehalt in das Schmuckstück zu stempeln. Achten Sie deshalb beim Kauf eines wertvollen Schmuckstücks im Ausland auf dieses Qualitätssiegel.

Brautschmuck von vertrauensvollen Herstellern beim Trauring-Juwelier in Ingolstadt!

Silber

Silberschmuck erfreut sich großer Beliebtheit. Gegenüber Gold und Platin sind die Schmuckstücke günstiger, allerdings sollten Sie auch hier auf gute Qualität achten. Silber wird mit einem anderen Metall legiert, um den Härtegrad des Materials zu erhöhen. Legieren bezeichnet das Zusammenschmelzen verschiedener Metalle. Der Stempel im Silberschmuck weist immer die Zahl 925 aus. Es sind immer 925 Teile Feinsilber und 75 Teile Fremdmetall im Silberschmuck enthalten.

Silber kann anlaufen und sogar schwarz werden. Verursacht wird das durch den Schwefelgehalt in der Luft oder auch durch einfaches Schwitzen. Sie können das Schmuckstück polieren oder in einem Silberbad reinigen, um den Glanz wiederherzustellen. Zur Vorbeugung werden viele Schmuckstücke auch rhodiniert angeboten. Das Edelmetall Rhodium verhindert das Anlaufen, es wird galvanisch auf die Ware aufgetragen wird. Vereinfacht erklärt, entsteht der galvanische Überzug aus Feinsilber durch das Eintauchen des Schmuckstücks in einen Silberelektrolyten. Das Anlegen elektrischer Spannung bewirkt die Ausscheidung eines Silberüberzugs auf der Oberfläche. Rhodinieren zeichnet ein Silberschmuckstück als besonders hochwertig aus, der höhere Preis ist gerechtfertigt.

Juwelier Elfinger-Zellner steht für einen professionellen Trauring-Service!

Diamanten

Ein Diamant besteht im Wesentlichen aus kristallisiertem Kohlenstoff. Der Begriff Diamant beschreibt den besonderen Härtegrad des Materials, ursprünglich benennt das griechische Wort Adamas diese Eigenschaft, denn Adamas bedeutet: der Unbezwingbare. Der Diamant ist der härteste Edelstein. Er wird deshalb nicht nur als Schmuckstein, sondern auch zu technischen Zwecken verwendet, beispielsweise als Bohr- oder Schleifstein. Aber auch ein Diamant kann beschädigt werden. Diamanten sind an sich vollkommen spaltbar, sie sollten also nicht gegen eine Kante geschlagen werden. Diamanten entstanden in großer Tiefe (etwa 150-300 km), bei sehr hohen Temperaturen und unter großem Druck. Durch vulkanische Eruption gelangten sie mit dem aufdringenden Magma in die Nähe der Erdoberfläche.

Die Qualitätskriterien von facettierten Diamanten sind Farbe (colour), Reinheit (clarity), Schliff (cut) und Gewicht (carat). Diese vier Cs machen also den Wert eines Diamanten aus. Die Gewichtseinheit Carat stammt aus der Antike und ist bis heute gültig. Ein Carat (ct.) entspricht 0,2 Gramm des Materials.

Unterscheidungsmerkmale für Reinheit:

Lr = Lupenrein; VVS = sehr, sehr kleine Einschlüsse; VS = sehr kleine Einschlüsse; Si = kleine Einschlüsse; PI = deutliche Einschlüsse; PII = größere Einschlüsse; PIII = große Einschlüsse

Unterscheidungsmerkmale für Farbe:

River = Blauweiß; Top Wesselton = feines Weiß; Wesselton = Weiß; Top Crystal = schwach getöntes Weiß; Crystal = getöntes Weiß; Top Cape = schwach gelblich; Cape = gelblich; Light Yellow = schwach Gelb; Yellow = Gelb

Unterscheidungsmerkmale im Schliff:

sehr gut; gut; mittel; gering

Hochzeitsschmuck mit Diamanten und Perlen bei Elfinger-Zellner Ingolstadt!

Perlen

Naturperlen sind im Ergebnis die Abwehrreaktion einer Muschel gegen einen eindringenden Fremdkörper. Die Muschel ummantelt den Eindringlich mit perlmuttbildendem Gewebe. In der Natur kommt dieser Vorgang äußerst selten vor, dies erklärt, warum die Naturperle über viele Jahrtausende als Kostbarkeit anerkannt wurde.

Kleine historische Reise der Naturperle:

Erwähnt wurden Naturperlen schon vor über 4.000 Jahren in China. Einen Höhepunkt erlebten Naturperlen im Römischen Reich. La Perla, wie die Römer diese Kostbarkeit nannten, galt als Zeichen für Luxus und sozialen Rang. Im Mittelalter füllten sich die Schatztruhen spanischer und portugiesischer Eroberer mit Perlen und schmückten den europäischen Adel. Sie zierten Gewänder, kirchliche und sakrale Gegenstände. Auch die Kunst ließ sich durch die Kleinode aus dem Meer inspirieren.

Zuchtperlen:

Die Entdeckung des Verfahrens zur Züchtung von Perlen markiert Anfang des 20. Jahrhunderts das Ende der Prominenz von Naturperlen. Der Japaner Kokichi Mikimoto gilt als erster Perlenzüchter. Er nutze die natürliche Abwehr der Muschel vor eindringenden Fremdkörpern und setzte ihr einen künstlichen Kern ein. Genau wie in der Natur wurde der Kern von Perlmutt ummantelt. Seine erste Ernte im Jahr 1900 bestand aus 4.200 Zuchtperlen. Die Zuchttechnik wurde im Laufe der Jahre verfeinert. Die Zuchtperlen (Perles Cultivées) wurden 1926 offiziell vom internationalen Juwelenkongress in Amsterdam anerkannt. Maßgeblich für die Entwicklung des Zuchtperlenmarktes war Japan.

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Qualitätskriterien für Zuchtperlen

Die Qualitätskriterien für Zuchtperlen sind Form, Größe, Lüster, Reinheit und Farbe.

Unterschieden werden die Hauptformen: rund/semi-rund, tropfenförmig, button, oval, geringt, barock/semi-barock.

Form:
Die Form einer Perle hat keinen Einfluss auf die Qualität. Die Beliebtheit einer besonderen Form, wie die perfekte Rundung, wirkt sich auf den Preis auf.

Größe:
Bei den Größenangaben wird immer der Durchmesser der Perlen ermittelt, nicht die Länge. Grundsätzlich gilt: je größer, desto wertvoller.

Lüster:
Lüster beschreibt den Glanz der Perloberfläche, hervorgerufen durch die Lichtbrechung und die Reflektion des Lichts durch die feinen Schichten der Aragonit-Kristalle. Der Lüster gilt als Hauptkriterium zur Bestimmung der Perlqualität. Er ist immer abhängig von der Beschichtungsqualität der Zuchtperle.

Reinheit (Oberfläche):
Die Oberflächenbeschaffenheit einer Perle ist das zweitwichtigste Kriterium zur Bestimmung der Perlqualität. Es beeinflusst die Schönheit einer Perle. Kleinere Unebenheiten, Vernarbungen und Vertiefungen der Oberfläche heißen Spots.

Farbe:
Die Farbe beeinflusst zwar nicht die Perlqualität, ist aber ein Kriterium für subjektive Schönheit, also Geschmackssache.

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